Dioden-Laser

Dioden-Laser (Alexandrit)

Anwendungsgebiet: Dauerhafte Entfernung von Haaren

Das Problem, DIE Lösung: kosmetisch störende Behaarung jeglicher Art (im Gesicht, z.B. “Oberlippenbärtchen”, an den Beinen oder im Bereich der “Bikinizone” u.s.w.) mußten bisher mit chemischen Enthaarungsmitteln oder durch Zupfen oder Wachs wiederholt entfernt werden. Nicht nur, daß dies schmerzhaft war, anschließend kam es häufig auch zu Entzündungen der Haarfollikel bis hin zu Abszessen. Jetzt kann man durch wiederholte Behandlung mit dem Dioden Laser diese Partien häufig auf Dauer haarfrei machen.

 

Wirkweise:

Das Licht des Dioden Lasers benutzt die Haare quasi als Straße auf dem Weg zu den Haarbälgen, die durch die zugeführte Energie verödet werden. Da jedoch die Haarbälge sich teilweise in einem Ruhezustand befinden, können nicht alle Haarbälge in einer Sitzung zerstört werden. Um alle Haarbälge zu veröden und damit eine vollständige Enthaarung zu erreichen, sind immer mehrere Sitzungen notwendig.  Das Ansprechen auf die Laserenthaarung variiert von Patient zu Patient. Am besten sprechen Patienten mit heller Haut und dunklen, dicken Haaren auf die Behandlung an. Die haarfreie Zeit kann nicht sicher vorausgesagt werden. Einzelne Patienten bemerken bereits nach 6-8 Monaten ein Wiederwachsen, andere  erst nach 1-2 Jahren oder sogar noch später. Eine permanente Haarlosigkeit kann allerdings nicht versprochen wereden. Häufig ist nach 1-2 Jahren eine einmalige Wiederholungsbehandlung pro Jahr erforderlich.

 

Was muß der Patient beachten?

3-4 Wochen vor der ersten Behandlung und bis zur letzten Behandlung muß auf alle Enthaarungsmethoden verzichtet werden, bei denen die Wurzel entfernt wird (Zupfen, Wachs), da sonst dem Laser der Angriffspunkt genommen wird. Rasieren und Enthaarungscreme sind dagegen erlaubt.

Für den gleichen Zeitraum muß auf Sonnenbestrahlung (auch Sonnenbank) im Behandlungsareal verzichtet werden. Erstens verbessert ein starker Kontrast zwischen Haut- und Haarfarbe die Erfolgschance und zweitens  wird durch Bräunung die Gefahr von langanhaltenden Pigmentverschiebungen (heller oder dunkler) im Behandlungsareal erhöht, die ansonsten eher seltener auftreten.

Die Behandlung verursacht ein leichtes Brennen, das in der Regel ohne Betäubung gut ausgehalten werden kann. Unmittelbar nach der Behandlung können leichte Rötungen und Schwellungen auftreten, die sich innerhalb von wenigen Stunden zurückbilden. Selten treten als unerwünschte Nebenwirkung Blasen, Hauteiterungen und dann im Anschluß Narben auf.

Dank der technischen Ausstattung des Dioden Lasers lassen sich in einer Sizung auch große Hautareale behandeln. Die gleichzeitige Kühlung  schützt die Haut und vermindert unangenehme Hautreizungen wie sie bei den anderen Lasern auftreten.

PRAXIS

Dr.med. Andrea Heinz
Dr.med (l) Sabine
Grosser-Panagakos
Maren Bours

Neumarkt 15-17
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Tel.  02841-880820
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